Letztes Update: 9. November 2018
Auf Einladung der Lübecker Dräger-Stiftung starten die renommiertesten Meeresforscher aus Europa und den USA (vom 29. Juni bis 2. Juli) in Hamburg eine Meereskonferenzserie zum effektiveren Schutz der Ozeane.
Ziel der Serie der transatlantischen Ozeankonferenzen ist die schnellere und direkte Integration von aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen in politisches Handeln.
Rund 70 Wissenschaftler und Juristen diskutieren in der Hamburger „Bucerius Law School“ über den Wert der Ozeane und über die umweltverträgliche Nutzung der ungeheuren Energieressourcen in den Ozeanen.
Im Rahmen der Konferenz soll nach dem Vorbild der USA eine Europäische Ozeankommission mit Sitz in Hamburg gegründet werden, deren Aufgabe es ist, die dringendsten wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme der Meere in verständliche und politische Handlungsansätze zu übersetzen. Damit sollen die Meere als weltgrößtes und wichtigstes Ökosystem schneller und effektiver als bisher geschützt werden.
Eine enge Zusammenarbeit mit der bereits bestehenden amerikanischen Ozeankommission ist vorgesehen um globale Themen wie die Verschmutzung der Ozeane und den schnell fortschreitenden Klimawandel über die Grenzen der Kontinente schneller lösen zu können. Auf der Basis der Ergebnisse einer ersten Ozeankonferenz in Lübeck im Jahr 2008 soll die Zusammenarbeit zwischen Juristen und Naturwissenschaftlern verbessert werden damit das vorhandene Wissen schneller in wirkungsvolle Maßnahmen umgesetzt werden kann.
Die Konferenzserie wird in enger Zusammenarbeit mit der Columbia Universität und dem Kieler Excellenzcluster „Ozean der Zukunft“ durchgeführt und unterstützt u.a. von der EU Kommission, dem Alfred Wegener Institut in Bremerhaven und dem Hamburger Team des Medien und Forschungsschiffes ALDEBARAN. Die weiteren Ozeankonferenzen sind in New York und Lissabon geplant.
Webseite: aldebaran.org
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Fotos / Videos: ALDEBARAN Hamburger Forschungs- und Medienschiff
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